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Spielbericht vom 27./28. Oktober 2000
 
TTC Pirkensee - Mädchen II 8:4 :-(
Damen I - DJK Altenmarkt 7:7 :-|
Damen II - DJK Vilzing II 3:8 :-(
Damen III - FC Stamsried 8:1 :-)
Damen IV - SV Haselbach 6:0 :-)
TTC Hohenwarth - Herren I 9:7 :-(
Herren II - DJK Ettmannsdorf II 7:9 :-(
TV Wackersdorf IV - Herren III 9:0 :-(
Herren IV - TuS Dachelhofen VI 9:2 :-)
Pokalspiele:
ASV Fronberg - Damen IV 5:4 :-(
FC Schwarzenfeld II - Herren II 0:5 :-)
Herren IV - TSV Nittenau 5:0 :-)
 

Zwei äußerst knappe 9:7 Niederlagen bei den Herren bewirkten neben dem verständlichen Ärger auch noch ein negatives Gesamtresultat für den TSV Detag im Tischtennis. Diesmal hatten die Damen den größeren Anteil an den Siegen (3), während die Herren hauptsächlich für die Niederlagen verantwortlich waren. Außerdem gab es noch ein Unentschieden bei insgesamt neun Austragungen.

Die Herren I hatten den bisher verlustpunktfreien Spitzenreiter in Hohenwarth am Rande einer Niederlage. Bis zum letzten Spiel stand diese Partie auf des Messers Schneide. Im vorderen Paarkreuz war Hohenwart unbezwingbar, das wussten aber die Wernberger und setzten alles auf die Mitte und das hintere Paarkreuz. Beinahe wäre diese Rechnung auch aufgegangen, aber in den Doppeln war die Ausbeute mit 1:3 hinter den Erwartungen geblieben. Zehn (!) dritte Sätze zeigen auf, mit welcher Vehemenz man an den grünen Tischen zu Werke ging Buchner / Kessler, Manfred Kessler (2), Stefan Segerer (2) und Thomas Jenke (2) hätten noch ein Pünktchen gebraucht, um die undankbare 9:7 Niederlage abzuwenden.

Das gleiche Schicksal ereilte die Herren II zuhause gegen Ettmannsdorf. Dem Papier nach war keine reelle Chance in Sicht. Doch während des Spiels stellte sich heraus, dass der Gegner auch nur mit Wasser kochte. Bis zum 6:6 wechselten sich beide Mannschaften ständig in der Führung ab. Ausschlaggebend für die Wernberger Niederlage war wohl der Zweipunktevorsprung des Gastes zum 8:6 in dieser entscheidenden Phase. Zwar gelang noch der 8:7 Anschlusspunkt aber im Abschlussdoppel konnte Ettmannsdorf befreit aufspielen und seinen 9:7 Erfolg sicherstellen. M. Geßl / Wild, Christian Daniel (2), Matthias Geßl, Gerhard Blank, Roland Geßl und Richard Klinger kämpften wie die Löwen aber es war umsonst.

Die Herren III konnten den Ausfall von vier Spielern nicht kompensieren und gaben so unrühmlich- da kampflos - die ersten Punkte an Wackersdorf ab.

Erst in der dritten Begegnung gelang es den Herren IV, mit ihrem 9:2 Sieg über Dachelhofen in den grünen Bereich (4:2 Punkte) zu rutschen.

Die Partie der Damen I gegen den Tabellennachbarn aus Altenmarkt hielt, was sie versprach. Nach gutem Start setzten sich die Wernbergerinnen mit 4:1 und 5:3 zunächst einmal ab. Wer jetzt dachte, alles sei gelaufen, irrte hier gewaltig, denn Altenmarkt drehte mit vier Einzelsiegen in Folge den Spieß um und führte selbst mit 7:5. Hätten Ursula Duschner und Renate Kiener in diesem kritischen Stadium nicht die Nerven behalten, wäre alles andere als das gerechte 7:7 Unentschieden herausgekommen.

Den Damen II gelingt es nicht, vom vorletzten Tabellenplatz (1:7) wegzukommen! Gegen Vilzing, mit 2:6 Punkten bisher auch nicht allzu erfolgreich, wäre die Möglichkeit dagewesen. Aber nur Renate Kiener und Susanne Schirmer (2) kamen in der enttäuschenden Partie zu Erfolgen und mussten die 8:3 Niederlage hinnehmen.

Die Damen III nutzten gegen den Tabellenletzten FC Stamsried die Gelegenheit, sich punktemäßig etwas ins Mittelfeld zu befördern. Der Gegner wurde ohne Mühe mit 8:1 glatt überrollt. Auch die Damen IV profitierten von dem Umstand, sich mit einem Gegner vom Tabellenende auseinandersetzen zu müssen. Ein lockeres 6:0 und nun 6:2 Punkte bescheren ihnen einen guten vierten Platz in der Kreisliga.

Die Mädchen II bekamen es am letzten Wochenende mit dem Tabellenführer in Pirkensee (6:0 Punkte) zu tun. Der ging auch prompt mit 5:1 in Führung, es sah so aus, als würde er Wernberg in Grund und Boden rennen. Aber der TSV erholte sich zusehens und kam mit Kerstin Rauch (2) und Julia Hammerl zu weiteren Pinkten, nachdem Lorenz / Hammerl bereits ein Doppel für sich verbuchen konnten. So fiel die 8:4 Niederlage noch recht glimpflich aus.

wdb

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