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Zum Glück gab es noch die Damen und Mädchen, die mit fünf Siegen und nur zwei Niederlagen die schlechte Bilanz der Herren und Jungen (2 Siege, fünf Niederlagen, 1 Unentschieden) der Tischtennisabteilung des TSV Detag wieder wettmachen konnten.
In einer wahren Marathonschlacht besiegten die Damen I den Tabellenzweiten FC Rötz mit 8:6. Bis diese Entscheidung feststand, vergingen viereinhalb Stunden, in denen mit allen Mitteln um jeden Ball gekämpft wurde. Rötz startete besser (3:1), aber Wernberg ließ sich nicht einschüchtern und hatte später mit 5:4 erstmals die Nase vorn. Diese knappe Führung wurde verbissen über ein 7:5 bzw. 7:6 bis zum Ende verteidigt. Schirmer / Schachtner, Ingrid Rauch, Heidi Braun (2), Susanne Schirmer (2) und Simone Schachtner (2) war deutlich die Erschöpfung anzusehen. Mit ihrem 8:1 Erfolg im zweiten Spiel gegen Mantel-Weiherhammer haben die Wernbergerinnen jetzt selbst die zweite Position in der Oberpfalzliga übernommen, die es nun im letzten Spiel gegen Angstgegner Neumarkt zu verteidigen gilt. Wiedergutmachung betrieben die Damen II, die nach ihrer schlechten Ausbeute eine Woche zuvor mit einem 8:3 Sieg über den TSV Nittenau wenigstens den fünften Platz in der 3. Bezirksliga Ost halten wollen. Sollte den Damen IV in ihrer letzten Begegnung mit Schwarzenfeld mindestens ein Unentschieden gelingen, ist ihnen der zweite Tabellenplatz in der 1. Kreisliga sicher. An diesem Wochenende schalteten sie mit einem 6:3 über Nabburg ihren härtesten Konkurrenten um diesen Rang aus. Roswitha Achhammer (3) und Evi Meiller (3) haben Hervorragendes geleistet.
Die Mädchen I haben nach erfolgreich verlaufener Verbandsrunde die besten Aussichten, mit Platz zwei in der 2. Bezirksliga abzuschließen. Ihr 8:3 Sieg über DJK Arnschwang sollte ihnen so viel Selbstvertrauen geben, auch im letzten Spiel gegen DJK Weiden zu bestehen. Lediglich die Jüngsten gingen an diesem Wochenende leer aus. So unterlagen die Mädchen III gegen SGS Amberg und die Bambinis in Nabburg jeweils mit 8:0.
Noch immer haben die Herren I (28:4) in der Rückrunde keinen Punkt abgegeben. Mit ihrem 9:4 Sieg über den SV Tiefenbach spitzt sich jetzt die Situation in der 3. Bezirksliga Ost insofern zu, als Wernberg am kommenden Wochenende in Chamerau (ebenfalls 28:4 Punkte) antreten muss, um die Rangelei um Platz zwei endgültig zu klären. Zu einem unerwarteten Punktgewinn kamen die Herren II mit dem 8:8 Unentschieden gegen den Tabellenführer TTF Schwandorf. In einer überaus heiklen Situation (vorletzter Platz) tut ein solches Erfolgserlebnis unendlich gut. Nach schlechtem Start (0:4) hatte man sich wieder gefangen (4:4), geriet aber dann erneut in Schwierigkeiten, als nach einer 8:5 Führung des Gegners alles auf dessen Sieg hindeutete. Mit dem Mut der Verzweiflung gelang den Wernbergern schließlich doch noch das Unentschieden. Hans Braun, Dr. Christian Herrmann, Roland Gessl (2), Simon Büttner und ein alles überragender Richard Klinger (2) zeigen meist gegen Spitzenmannschaften ihre beste Leistung. Erhobenen Hauptes verließen die Herren III nach ihrer 9:5 Niederlage gegen Spitzenreiter TUS Dachelhofen die Tische. Jenke / Kiener, H.-M. Schirmer / Bierner, Matthias Kiener (2) und Hans-Martin Schirmer hatten es sogar drauf, ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Da in beiden Mannschaften der sechste Spieler fehlte, kam es bei der Begegnung der Herren IV mit dem DJK Ettmannsdorf zu dem seltsamen Ergebnis von 6:8. Ram / Bierner, Thomas Ram, Hermann Bierner, Stefan Bäumler (2) und Michael Igl gaben sich erst nach dem verlorenen Schlussdoppel geschlagen.
Ohne Aussicht auf Erfolg traten die Jungen I in Neumarkt an und haben nun nach der 8:0 Niederlage ihre Verbandsrunde bereits beendet. Lukas Lorenz von den Jungen II war es vorbehalten, den Ehrenpunkt beim 1:8 in Nabburg zu retten. Einen zufriedenen Eindruck hinterließen die Jungen III, die mit ihrem 8:2 Sieg über den TSV Klardorf ebenfalls ihr Spielprogramm beendet haben und mit 17:11 Punkten Platz vier erreichten. Gegen den überlegenen Tabellenführer und vorzeitigen Meister aus Stulln hatten die Jungen IV keine Chance, sie verloren mit 8:1. Nur Johannes Liebrich konnte sich entgegen stellen.
wdb |