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Spielbericht vom 18. bis 24. März 2002
Herren I - FC Miltach II 9:6 :-)
Herren III - TSV Klardorf 9:4 :-)
SpVgg Pfreimd - Herren III 4:9 :-)
TTC Pirkensee II - Herren IV 6:9 :-)
SV TuS/DJK Grafenwöhr - Jungen I 8:0 :-(
Jungen II - TV Wackersdorf II 2:8 :-(
Damen I - DJK Nord Regensburg 6:8 :-(
Damen I - TV Schierling 6:8 :-(
SF Bruck 96 - Damen II 0:8 :-)
Damen II - SV TuS/DJK Grafenwöhr 6:8 :-(
ASV Fronberg II - Damen III 8:3 :-(
SV Haselbach - Damen IV 0:6 :-)
TuS Dachelhofen - Mädchen I 8:5 :-(
TV Wackersdorf - Mädchen II 2:8 :-)
Mädchen III - DJK Steinberg III 7:7 :-|
 

Punktgewinne und Verluste hielten sich diesmal genau in der Waage, denn bei fünfzehn (!) ausgetragenen Tischtennisspielen des TSV Detag gab es sieben Siege, sieben Niederlagen und ein Unentschieden. Erfreulicher Nebeneffekt war, dass alle Herrenmannschaften unbesiegt blieben.

Die Herren I, mit einem komfortablen Vorsprung auf Platz vier der Tabelle, bekamen es diesmal mit dem auf dem fünften Rang liegenden FC Miltach zu tun. Nach ausgeglichenem Beginn streute der TSV eine Vierergewinnserie zum 6:3 ein, die ausreichte, um anschließend mit anhaltendem Niveau den 9:6 Sieg fest zu schreiben. Wild/Jenke, Buchner/Kessler, Andreas Wild, Stefan Segerer (2), Manfred Kessler, Thomas Jenke (2) und Dieter Buchner wirkten entschlossen.

Der Aufstieg in die 2. Kreisliga ist schon längst perfekt, aber die Herren III wollen unbedingt vor dem punktgleichen Burglengenfeld Meister werden. Zwei große Schritte darauf zu machten sie nun mit zwei weiteren Siegen über den TSV Klardorf und der SpVgg Pfreimd. In der vorverlegten Begegnung mit Klardorf gab es einen klaren 9:4 Erfolg und auch gegen "Angstgegner" Pfreimd blieb man mit dem gleichen Ergebnis siegreich. Jetzt kann Burglengenfeld nur noch auf einen Ausrutscher Wernbergs im letzten Spiel gegen Ettmannsdorf hoffen.

Nach einigen enttäuschenden 9:7 Niederlagen in der Vergangenheit gab es endlich wieder einmal strahlende Gesichter bei den Herren IV. Nicht gerade sehr optimistisch waren sie nach Pirkensee gefahren um sich mit dem dortigen Gegner zu messen. Ihr Optimismus aber wuchs, als sie mit 2:1 aus den Doppeln herauskamen und auch im folgenden keine Einbrüche erlitten. Beim Stande von 7:5 für Wernberg glaubte man erstmals an einen möglichen Sieg, erhielt aber zunächst noch einmal einen Rückschlag, ehe Hans-Jürgen Voit und Hermann Bierner das 9:6 Endergebnis herstellten.

Für die Jungen I war Grafenwöhr von vorne herein eine nicht zu nehmende Hürde. Mit nur drei Spielern am Start erst recht nicht, wie das Ergebnis von 0:8 auch deutlich macht.

Keinen wachen Eindruck machten die Jungen II daheim gegen Wackersdorf. Beim 2:8, bei dem Simon Büttner (2) als einziger im Level blieb, hatte man den Eindruck, es handele sich hier um ein Trainingsversuchsprogramm.

Zum Pechvogel des Wochenendes avancierten die Damen I. Bei zwei Spielaustragungen gab es zwei Mal eine 8:6 Niederlage. Schierling als Tabellenzweiter in der Oberpfalzliga konnte es sich leisten, eine seiner Spielerinnen zu Hause zu lassen, trotzdem reichte das Potenzial der verbliebenen Spielerinnen aus, um knapp die Punkte mit zu nehmen. Im zweiten Spiel daheim gegen den Tabellenführer DJK Nord Regensburg (33:1 Punkte) waren die Gastgeber selbst überrascht, als sie mit 5:2 in Führung gehen konnten. Aber die Freude währte nicht lange, denn Regensburg kehrte mit fünf Punkten in Folge das Zwischenergebnis auf 7:5 um. Die letzten beiden Zähler teilte man sich, so dass sie DJK Nord mit einem schwer erkämpften 8:6 Erfolg aus Wernberg abreisen konnte.

Nicht viel besser erging es den Damen II zuhause gegen den Tabellendritten Grafenwöhr. Von Beginn an setzte sich der Gast mit einem leichten Vorsprung ab und hielt somit die Wernbergerinnen unter Druck. Schirmer/Kiener, Renate Kiener (2), Susanne Schirmer (2) und Simone Schachtner hatten beim 6:7 noch einmal die große Chance zum Unentschieden, konnten sie aber nicht nutzen. So kam auch hier der Gast mit 8:6 sehr knapp davon.

Die Damen III haben zwar das Lokalderby in Fronberg mit 8:3 verloren, aber beim Betrachten der Tabelle fällt auf, dass diese Niederlage bei diesem dichtgedrängten Mittelfeld nicht viel Auswirkung zeigt. Wagner/Jenke, Brigitte Wagner und Veronika Jenke nahmen es auch gelassen hin.

Für die Damen IV wurden die Gastgeber in Haselbach leichte Beute, denn die TSV Damen siegten glatt mit 6:0, wobei sie nur einen Satz abgeben mussten.

Die Chance der Mädchen I, den vorletzten Tabellenplatz an ihren Gegner TuS Dachelhofen abzutreten, wurde nicht genutzt. Trotz großer Bemühungen, wie der Zwischenstand von 5:5 auch beweist, gingen sie am Ende doch wieder leer aus. Dachelhofen gewann die letzten drei Spiele und machte mit seinem 8:5 alle Hoffnungen von Lindner/Rauch, Stefanie Lindner (2), Kerstin Rauch und Vera Braun zunichte.

Nach dem zweifachen "Niederschlag" am vorletzten Wochenende sind die Mädchen II in das Fahrwasser der Normalität zurückgekehrt. Wieder zu Viert und mit annähernd kompletter Stammannschaft setzte mit 8:2 in Wackersdorf auch der Erfolg wieder ein.

Ausgeglichener als die Partie der Mädchen III daheim gegen DJK Steinberg kann ein Tischtennisspiel nicht stattfinden. Beinahe im Gleichschritt erzielten beide Mannschaften die Zähler, so dass die Punkteteilung nach dem 7:7 nur eine logische Folge war. Häring/Meier, Sabrina Häring (3), Simone Meier (2) und Angelina Lindner können zufrieden sein.

wdb

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