Die
Verantwortlichen in der Tischtennisabteilung des TSV Detag hatten
diesmal viel Arbeit, um alle stattgefundenen Spiele zu verbuchen,
denn es waren elf an der Zahl. Mit fünf Siegen und sechs Niederlagen
blieb man knapp im negativen Bereich.
Nachdem
das Vorrundenmatch zuhause mit 9:4 gut gelungen war, gingen die
Herren I positiv gestimmt in
das Rückrundenspiel zum TV Wackersdorf II. Zunächst aber lief man
dort anfangs knappen Vorsprüngen des Gegners hinterher (2:1 und
4:3), aber man bekam in der Folge die Partie immer besser in den
Griff. Nach dem 4:4 Ausgleich setzte sich der TSV energischer durch
und gab in den nächsten sieben Einzeln nur noch zwei Punkte ab, so
dass mit 9:6 ein akzeptables Endergebnis erzielt werden konnte. So
sahen es auch Daniel/Jenke, Alexander Buchner, Christian Daniel (2),
Simon Büttner (2), Dieter Buchner (2) und Thomas Jenke.
Mit den
Entscheidungen im fünften Satz konnten die Herren II
im Spiel beim KF Oberviechtach nicht
zufrieden sein (2:5). Nach dem anfänglichen 2:2 Zwischenstand
steigerten sie sich erheblich und konnten mit 5:3 dem Spiel ihren
Stempel aufdrücken. Doch was danach kam, hatte man in dieser Saison
schon öfters erlebt: von den folgenden sieben Begegnungen gewann man
ein einziges und verpasste gerade in dieser Phase durch vier
Niederlagen im fünften Satz, mehr als ein 6:9 Gesamtergebnis zu
erzielen.
Ein
Mammutprogramm zu absolvieren hatten die Herren III,
denn sie rief der Spielplan gleich drei Mal an die Tische, die
Ausbeute aber dabei war mit 0:6 Punkten katastrophal. Der erste
Auftritt im Heimspiel gegen den SV Altendorf endete mit 9:4 für den
Gegner. Hier konnten nur Kiener/Gareis, Gläßer/Jenke, Hans-Erich
Jenke und Rainer Achhammer für den TSV Punkte holen. Das zweite
Spiel beim TTC 1968 Neunburg vorm Wald II gestalteten sie mit 6:9
zwar knapper, das half jedoch auch nicht weiter. Zum Schluss gab es
beim TV Wackersdorf IV noch einmal eine deutliche 9:3 Schlappe, so
dass man sich jetzt nach gutem Rückrundenbeginn (6:0 Punkte) mit nun
vier Niederlagen in Folge sich die ganze Bilanz verdorben hat.
Es wurde
höchste Zeit für die Herren IV,
in der Rückrunde den ersten Punktgewinn zu verzeichnen. Ihr Auftritt
beim TV Wackersdorf V wurde nach acht vergeblichen Versuchen mit
einem knappen aber verdienten 9:7 Erfolg belohnt. Wernberg begann
souverän, das zeigten auch die ersten Zwischenergebnisse
(3:0,5:2,7:3). Die folgende Punkteteilung zum 8:4 änderte zunächst
nichts, aber im Anschluss hatte der Gegner seine stärkste Phase und
fügte dem TSV drei Niederlagen zum 8:7 zu. Nun war das Schlussdoppel
mit Klinger/Ebenburger gefordert, aber die beiden machten ihre Sache
gut und gewannen nach zuerst verlorenem Satz noch überzeugend in den
nächsten drei Sätzen zum 9:7 Gesamtsieg.
Die
Herren V unterlagen zuhause
gegen den Titelfavoriten DJK SV Steinberg IV klar mit 9:2.
Gegen
den Tabellennachbarn KF Oberviechtach III setzten sich die
Jungen II dem Endergebnis nach zwar
knapp mit 6:4 durch, jedoch trügt der Schein, wenn man den
Spielverlauf genau betrachtet. Die Wernberger erspielten sich gleich
mit 6:2 einen großen Vorsprung, da war das Spiel bereits gewonnen,
da aber alle Einzel ausgespielt werden, war die Konzentration
natürlich weg und man ließ den Gegner mit seinen zwei Siegen im
Ergebnis näher herankommen.
Die
Chance, den Titel in der Bezirksklasse B Mitte zu erringen, ist für
die Jungen III zwar noch nicht
vorbei, ist aber wesentlich geringer geworden, nachdem jetzt
überdeutlich mit 9:1 gegen den TV Nabburg III verloren wurde, der
eigentlich gar nichts mit demTitelkampf zu tun hat. Umso größer war
die Enttäuschung, dass nur das Doppel Wild/Zitzmann einmal punkten
konnte.
Mit
einem 8:2 Erfolg über den TTC Pirkensee haben die Jungen IV
ihren Mittelplatz in der Bezirksklasse C Bambini gefestigt und das
Punktekonto mit 13:13 ausgleichen können.
Noch
einmal davongekommen sind die Mädchen
in der Bezirksoberliga im Duell mit dem TSV Klardorf, ein Misslingen
hätte sie im Mitringen um den Titel sehr benachteiligt, aber es ging
noch einmal gut. Knapp mit 6:4 besiegten sie zuhause ihren Gegner in
einem Spiel, bei dem kein entscheidender Vorteil gelingen wollte
(2:2 und 4:3). Erst nachdem beim 5:4 die Gefahr erkannt wurde, kam
der erlösende Punkt zum 6:4, der die Wernbergerinnen weiterhin im
Rennen um den Titel hält. Ziegler/Näger, Sophia Ziegler (3) und
Sabine Näger (2) konnten durchatmen.
(wdb) |