Spieltag 7: 04.11.2018 |
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Sieben Spiele hatte die Tischtennisabteilung des TSV Detag letzte Woche zu bestreiten, sie erbrachten zwei Siege, drei Niederlagen und zwei Unentschieden. Nach vier Siegen in vier Spielen ging für die Damen in der Bezirksklasse A die Erfolgsserie zu Ende. Bei der DJK Neustadt/ WN erlitten sie nach hartem Kampf mit einem etwas auf den Kopf gestellten Ergebnis von 4:6 eine eigentlich unverdiente Niederlage. Wernberg bestimmte nach eigener 3:1 und 4:2 Führung zunächst längere Zeit das Geschehen und nichts deutete zu diesem Zeitpunkt auf den Verlust der Partie hin, man hatte allerdings dabei mit zwei Fünfsatzentscheidungen zu seinen Gunsten das Glück auf seiner Seite. Das änderte sich jedoch in der Folge: vier Niederlagen, davon zwei knappe im fünften Satz kippten das bis dahin überlegen geführte Spiel auf die Seite des Gegners. Braun/Rauch, Heidi Braun (2) und Ingrid Rauch hatten mindestens ein Unentschieden erwartet. Nachdem sie mit zwei Siegen, dann mit zwei Rückschlägen die Saison begonnen hatten, sind die Herren I (Bezirksliga Süd/West) auf die positive Seite zurückgekehrt. Im Heimspiel gegen den TTC Luitpoldhütte Amberg gab es nur einmal Gleichstand (1:1), dann folgten zwei Viererserien, nur noch von einem gegnerischen Sieg unterbrochen zum deutlichen 9:2 Erfolg. Mit 6:4 Punkten hat man nun im Mittelfeld der Tabelle sein Lager aufgeschlagen. Die Herren II hatten gleich zwei Auswärtspartien zu bestreiten. Zuerst ging es zum TV Wackersdorf, wo man sich mit seinem Gegner einen Kampf auf Biegen und Brechen lieferte. Der Gastgeber kam besser in Gang, seine 3:1 und später 5:2 Führungen waren, nachdem beide Mannschaften von zwei Fünfsatzsiegen profitiert hatten, nicht unverdient. Dann wurde Wernberg stärker, der 5:5 Ausgleich gab mehr Selbstvertrauen, so dass auch der erneute Rückstand zum 6:5 keine Krise auslöste. Die folgenden zwei Erfolge für den TSV bewirkten eine erstmalige Führung während des gesamten Spiels (7:6). Dem erneuten Ausgleich begegnete Wernberg mit einem weiteren Sieg zum 8:7 und hatte plötzlich die große Möglichkeit zum ersten Saisonsieg. Doch im Schlussdoppel unterlag man in vier Sätzen, so dass man sich schließlich mit einem doch gerechten 8:8 Unentschieden trennte. Büttner/Bauer, Simon Büttner (2), Markus Wild (2), Andreas Bauer, Jörg Meiller und Simone Daniel waren mit dem Remis einverstanden. Im zweiten Spiel bei der DJK Ettmannsdorf gab es nicht viel zu holen. Zu schnell war der Hausherr auf 8:3 enteilt, so dass der Punktgewinn von Jörg Meiller bei diesem Stand nur noch zur Resultatsverbesserung (4:9) diente. Leichtfertig den Sieg vergeben haben die Herren V zuhause gegen die SpVgg Pfreimd. Der sechste Spieler fehlte ihnen, so dass man von vorne herein drei Punkte kampflos abgeben musste. Umso bewundernswerter war die nun folgende Kampfmoral. Ein 0:3 Rückstand war beim 4:4 egalisiert, dann lag man mit 6:5 erneut zurück, um anschließend mit drei gewonnenen Einzeln erstmals die Führung zu übernehmen (8:6). Der dritte kampflose Verlustpunkt in dieser Phase tat dann besonders weh und als auch noch das Schlussdoppel im fünften Satz unterlag, führte kein Weg am 8:8 Unentschieden vorbei. Armin Dinkelmeyer (2), Anna Kraus (2), Lukas Klinger (2) und Bastian Werner (2) hätten aber lieber zwei Punkte mitgenommen. Die Mädchen bleiben in der Bezirksoberliga weiter auf Erfolgskurs. Nach bisher nur einer Niederlage können sie nun mit ihrem dritten Sieg vorne in der Tabelle mitspielen. Auf heimischen Tischen empfingen sie den DJK SV Steinberg, der zu Beginn des Spiels mit einem 6:0 für den TSV regelrecht überrannt wurde. Eine kurze Schwächephase der Wernbergerinnen führte anschließend zum 6:3, die aber schnell wieder beendet war, als Sophia Ziegler den siegbringenden siebten Punkt erzielte. Leider knapp unterlegen sind sie Jungen IV (Bambinis) beim TV Glück-Auf Wackersdorf. Bis zum 4:3 für den Gastgeber sah man keinen eindeutigen Favoriten. Der zeichnete sich erst ab, als Wackersdorf auf 6:3 erhöhte und Wernberg nur noch eine Chance gab, auf 6:4 zu verkürzen. Bäumler/Burkart, Noah Burkart, Ferdinand Gessl und Jonathan Bäumler haben umsonst gekämpft.
(wdb) |