Senioren  unterwegs -  Im Jubiläumsjahr nach Königstein

60 Jahre Tischtennisabteilung --  viele unserer Mitglieder sind fast seit Gründung unserer Abteilung oder sehr lange dabei ---  die Jüngeren feiern beim Abteilungsfest  -TOP-  die Älteren lassen die vergangenen, schönen  Jahre an einem gemütlichen Wochenende  Revue passieren.  Danke an Monika und Helmut für die hervorragende Organisation.  (db)

 

Am Freitag, den 14. Juli trafen sich die Ehepaare Achhammer, Braun, Klinger und Büttner bei Rendas in Schnaittenbach, um sich auf ein Wanderwochenende nach Königstein in der Fränkischen Schweiz zu begeben. Ingrid und Franz kamen nachmittags nach. Anlass war, in einer angemessenen Form an das 60jährige Bestehen der Tischtennisabteilung zu erinnern. Zunächst jedoch galt die Aufmerksamkeit der Maximiliansgrotte bei Krottensee, die man allerdings erst einmal mit einem zweistündigen Marsch „umwanderte“. Nach der folgenden Besichtigung der Grotte und einer anständigen Brotzeit, konnte in Königstein das Quartier bezogen werden. Nun insgesamt zu zwölft wurde das nächste Wanderziel in Angriff genommen. Vom Hotel „Wilder Mann“ ging es in einer nochmals 1 ½-stündigen Wanderung über den Kühberg (Johanniskapelle) und um den Thorstein herum wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo man nach ausgiebiger Dusche den Rest des Abends bei Speis und Trank und mit viel Lachen im Hotel verbrachte.

Der zweite Tag begann mit einer Verzögerung, denn nach dem Frühstück setzte nach wenigen Metern Gehens starker Regen ein, der erst einmal abgewartet werden musste. Dann war der Weg frei für eine Tageswanderung über die Burgkapelle Breitenstein (586 mNN) zum Ossinger (638 mNN) mit Besteigung des dortigen Aussichtsturmes. Nach insgesamt 4 ½ stündiger Ausdauer bei teilweise sehr steilem Gelände aber nun bei bestem Wetter und unterbrochen von einigen Pausen und kleinen Verirrungen, trafen wir erschöpft aber glücklich so gegen 15 Uhr wieder beim Hotel ein. Auf ein noch folgend geplantes Restprogramm wurde verzichtet, stattdessen verbrachte man die Zeit bei Kaffee, Kuchen und anderen Getränken. Auch dieser Tag endete nach dem Abendessen erst zu später Stunde.

Der Sonntag stand nach dem reichhaltigen Frühstück im Zeichen des Packens, Rechnung begleichen und Gepäckverladens, ehe die Fahrt in Richtung Osterhöhle (Raum Neukirchen) begann. Auch hier erfolgte zunächst eine etwa 1 ½ stündige Wanderung, bevor man zur Höhle zurückkehrte, um sie zu besichtigen. Die dortige Bewirtschaftung trug dazu bei, dass man dort längere Zeit verweilte. Danach ging es über Sulzbach-Rosenberg heimwärts nach Hirschau, wo die erschöpften Dauerwanderer ihren Ausflug mit einer riesigen Eisportion abschlossen.

Ein ganz herzliches „Vergelts Gott“ geht hier an Monika und Helmut für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung dieses dreitägigen Ausfluges, der uns allen sicherlich lange in guter Erinnerung bleibt.

 (wdb)

Die Eindrücke und Erinnerungen an ein gelungenes Wochenende