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Spielbericht vom 23./24. November 2001
Herren I - DJK Steinberg II 9:3 :-)
Herren II - TV Wackersdorf II 9:7 :-)
Herren III - ASV Burglengendeld III 9:1 :-)
Herren IV - FC Maxhütte-Haidhof II 5:9 :-(
Jungen II - SF Bruck 96 III 6:6 :-|
SV Neusorg - Damen I 8:6 :-(
Damen II - SF Bruck 96 8:2 :-)
TuS Dachelhofen - Damen III 2:8 :-)
SC Eschenbach - Mädchen I 8:2 :-(
Mädchen II - TV Wackersdorf 8:5 :-)
Mädchen III - TV Wackersdorf II 8:5 :-)
 

Die sieben Siege, drei Niederlagen und das eine Unentschieden in den Tischtennisspielen des TSV Detag lagen seit langem wieder einmal deutlich im Plus. Außerdem gab es sowohl bei den Damen als auch bei den Herren Siege mit möglicherweise entscheidenden Auswirkungen.

Von nicht allzu großer Bedeutung war für die Herren I die Heimbegegnung mit Steinberg. Selbst eine Niederlage hätte Platz vier in der Tabelle nicht gefährdet. Mit dieser Beruhigung im Rücken ließ es sich relativ locker spielen, eine schnell herausgespielte 4:0 Führung war Beweis dafür. Auch im übrigen Spielverlauf (8:2) konnte Steinberg keine Gefahr darstellen, so dass schließlich der TSV mit 9:3 seinen Tabellenplatz festigte.

Von eminenter Wichtigkeit war für die Herren II das Spiel gegen Wackersdorf II. Erst letzte Woche gegen Nabburg zu den ersten beiden Punkten gekommen, bleiben den Wernbergern nicht mehr viele Möglichkeiten, den Sprung vom Abstiegsplatz zu schaffen. Eine erste Möglichkeit nutzten sie nun. Zwar kam Wackersdorf mit 4:2 besser ins Match, musste aber zusehen, wie Wernberg Punkt um Punkt aufholte und sogar mit 6:4 vorbeizog. Dem erneuten Ausgleich durch den Gast folgte wieder ein Zweipunktevorsprung durch den TSV. Das folgende 8:7 vertagte die Entscheidung bis zum Abschlussdoppel, welches mit großem Jubel begleitet zugunsten Wernbergs ausfiel. M. Gessl/Wild (2), Christian Daniel (2), Markus Wild (2), Richard Klinger (2) und Gerhard Blank stand die Erleichterung förmlich ins Gesicht geschrieben.

Der Spitzenspieler der Dritten in Aktion: Georg Lang Seit Wochen schon blickte die Abteilung mit Spannung auf die Spitzenbegegnung der Herren III mit dem ASV Burglengenfeld (beide 12:2 Punkte). Der Sieger - da war man sich einig - würde die Herbstmeisterschaft für sich entscheiden. So gesehen wartete man auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch was dann folgte war eine Lehrstunde für den Gegner. Der TSV spielte sich förmlich in einen Rausch und düpierte seinen Gegner regelrecht mit dem 9:1. Jetzt heißt es nur noch im letzten Vorrundenspiel gegen Klardorf die erstrebte Halbzeitmeisterschaft zu vollenden. Unser Bild zeigt den Spitzenspieler der Dritten, Georg Lang, in Aktion.

Schon seit längerer Zeit ihres Spitzenspielers durch Verletzung beraubt, sahen die Herren IV sich nicht in der Lage, den Tabellendritten aus Maxhütte-Haidhof ernsthaft zu fordern. Dennoch sah man beim 5:9 positive Zeichen, die darauf hindeuten, dass man sich bis zum Schluss wehrte.

Da beide Mannschaften ohne ihren vierten Spieler antraten, kam es bei der Begegnung der Jungen II mit dem SF Bruck zu dem ungewöhnlichen Ergebnis von 6:6. Simon Büttner (3), Alexander Buchner (2) und Michael Eimer spielten an diesem Wochenende nicht mit aller Konsequenz und verschenkten mehr oder weniger einen Punkt.

Im direkten Vergleich der Tabellennachbarn SV Neusorg mit den Damen I sind die Gäste aus Wernberg hauchdünn unterlegen. Mit dem undankbarsten aller Ergebnisse (6:8) verloren die Wernbergerinnen nicht nur die Punkte, sondern auch wertvollen Boden in der Tabelle. Die entscheidende Phase bei eigener 6:5 Führung konnte nicht genutzt werden, alle übrigen Einzel gingen knapp an die Gastgeber. Heidi Braun - trotz Verletzung - mit drei Punkten, Ingrid Rauch (2) und Ursula Duschner hätten ein Unentschieden verdient gehabt.

Bei den Damen II ist unverkennbar aufsteigende Form festzustellen. Den knappen Ergebnissen der letzten Wochen folgte nun gegen Bruck endlich der erste doppelte Punktgewinn. Mit 8:2 gelang es den Wernbergerinnen zwar noch nicht, aus der Gefahrenzone zu kommen aber zumindest ist der Kontakt zum Drittletzten hergestellt.

Um einen Platz verbessert haben dürften sich die Damen III durch ihren 8:2 Sieg in Dachelhofen. Mit 7:5 Punkten tauschten sie mit ihrem Gastgeber, der diese Niederlage trotz großer Bemühungen nicht verhindern konnte, die Tabellenplätze.

Die Einzelergebnisse lesen sich knapp aber in der Endabrechnung zählt nur das Resultat und das spricht mit 8:2 deutlich für den SC Eschenbach. Kerstin Rauch von den Mädchen I verstand es mit ihren beiden Punkten als einzige Wernbergerin, die Ergebnisse in ihre Richtung zu lenken, während alle anderen oft nur knapp scheiterten.

Der 8:5 Sieg der Mädchen II über Wackersdorf fiel dünner aus als erwartet, bewirkt aber dennoch, dass man in Tuchfühlung mit dem Spitzenduo Steinberg und Bruck bleibt. Lorenz/J. Hammerl, Braun/Th. Hammerl, Theresa Hammerl (2), Julia Hammerl (2), Vera Braun und Susanne Lorenz haben nicht voll überzeugt.

In der 2.Kreisliga setzten sich die Mädchen III daheim gegen den TV Wackersdorf mit 8:5 durch. Lindner/J. Richthammer, Simone Meier (2), Kathrin Richthammer (3), Julia Richthammer (2) und Sabrina Häring dürften damit Platz drei in der Tabelle erkämpft haben.

wdb

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